Robert Schmidt

lebt und arbeitet als freiberuflicher Regisseur, Schriftsteller und Kulturveranstalter in Berlin. Nach seinem Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaften in Bochum war er von 1995-2000 Regieassistent und Regisseur am Schauspielhaus in Bochum.

Ab 2000 war er Dozent an der Stella Musical Academy in Hamburg und als freier Regisseur für verschiedene Stadt- und Staatstheater tätig (u.a Gera, Stuttgart, Mainz). Von 2001-2005 war er Hausregisseur und Leitungsmitglied des Schauspielhaus Graz. Von 2008-2011 war er Geschäftsführer und Creative Director der Interzentral GmbH, einer Eventagentur an der Schnittstelle von Kultur, Ökonomie und Gesellschaft (u.a. Auswärtiges Amt, Bertelsmann-Stiftung).

2009 war er künstlerischer Leiter des Kulturprogramms der Leichtathletik Weltmeisterschaften in Berlin im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren. 2010 gewann er den EuBEA, den European Best Event Award in Mailand. Seit 2011 arbeitet er wieder regelmäßig als Autor und Regisseur für verschiedene Radiosender (u.a SWR, ORF, NDR) und Theater (u.a Schauspiel Stuttgart, Maxim Gorki Theater Berlin, Vierte Welt Berlin).

2014 entwickelte er gemeinsam mit der Kulturfiliale Hannover für das Mecklenburgische Staatsschauspiel Schwerin im Rahmen des Fonds Doppelpass die Audio-Observation Paul Pode, die von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde. Er ist Mitglied des Künstlerkollektivs Agentur Kriwomasow, mit dem er innovative Audio- und Theater-Formate (u. a für das Kleist-Festival, Landesmuseum Hannover) und Projekte für Jugendliche (u.a Düttmann-Siedlung Kreuzberg) entwickelt. Mit unterschiedlichen Partnern führt er regelmäßig intergenerative und interkulturelle Projekte zu Migration und Europa durch. Als kreativer Berater ist er freiberuflich als Veranstaltungs-Konzepter tätig.